Studiensammlungen zeichnen sich dadurch aus, dass die Objekte in die Hand genommen werden können.
Der handgreifliche Kontakt soll dem Besucher das Gefühl für ein Instrument und dessen Handhabung geben. Dazu muss das Instrument funktionstüchtig, die Dokumente zugänglich und eine Möglichkeit der gegenseitigen Zuordnung, z.B. via Links am PC, gegeben sein.
Eine Studiensammlung fördert das aktive Beschäftigen mit der Vergangenheit, was wiederum zu einem umfassenderen Verständnis der Zusammenhänge führt.
Das Verstehen und "Begreifen" technischer Objekte und ihrer Sachverhalte ergibt sich durch ihr Anfassen und ihre Anwendung. Als Erweiterung zum Schaulager können Geräte unter fachkundiger Anleitung nicht nur betrachtet, sondern auch in die Hand genommen, ausprobiert und so ihr Zweck und Nutzen erfahren werden.